Marinebahn


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Nazizeit

Geschichte

Die Wiederaufrüstung ab 1933


Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde durch die neue Wehrpolitik mit dem massiven Ausbau der militärischen Anlagen, dem Bau von Unterkünften und der Modernisierung der vorhandenen Stellungen begonnen. Die Ausweitung dieser Anlagen im Inselosten erforderten zunächst die Erweiterung der Inselbahn. Der Festungsschirrhof und das Artilleriedepot wurden um mehrere neue Werkstätten und Gebäude erweitert. Die Bahntrasse zur Batterie Hamburg wurde nach Osten weitergeführt, erschloß die sogenannte „Bombenbakkeree" - das große Munitionsdepot nördlich der Schwarzen Dünen und mündete in das Gleis zur Batterie Bremen. Am Nordstrand, wo die Batterien „Dovetief und „Windhuk" gebaut wurden, zog man das Gleis in südwestlicher Richtung weiter,um den Munitionstransport nach diesen Batterien zu gewährleisten. Nachdem die an der Weißen Düne gelegenen Batterien „von Knorr" und „Hindenburg" mit neuen Leitständen versehen wurden, erweiterte man die vorhandenen Gleise zum geschlossenem Oval. Für den Ausbau der Küstenbefestigungen in 1943/44 entstand nördlich des Wasserwerkes ein riesiges Lager mit Baumaterialien, welche von hier mit einer Feldbahn zu den Baustellen an der „Oase" und im Inselosten transportiert wurden.

Gleisplan 1933-47

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